Mittwoch, 25. Februar 2009

Deutsche Lehrer haben unterdurchschnittliches Abitur

Während englische Internate einen überdurchschnittlichen Anteil von Lehrern mit besten Schulnoten und Abschlüssen von den Top-Universitäten wie Cambridge oder Oxford haben, sieht das in Deutschland ganz anders aus:

Der Bildungsökonom Ludger Wößmann berichtet in der FAS, dass die Lehrer in Deutschland nie Überflieger waren. Während die Besten des Jahrgangs Banker, Juristen oder Ärzte wurden, konnte in Deutschland jeder Lehrer werden, der ein Abitur überhaupt bestanden hatte. Die Folge: eher die Schlechtesten eines Jahrgangs wurden Lehrer.

Wößmann: "Nur Gymnasiallehrer haben einen Abi-Schnitt, der so gut ist wie von anderen Uni-Absolventen. Grundschullehrer und Lehrer der Sekundarstufe I waren im Abitur wesentlich schlechter."

Deutschland leistet sich den Luxus, unsere Kinder von der Anti-Elite als Lehrer unterrichten zu lassen. Englische Internate nehmen nur die Besten.

Kein Wunder, dass die Internate in England so beliebt sind.

Und daher gibt es immer mehr deutsche Eltern, die ihre Kinder durch beste Lehrer unterichtet haben wollen und daher in England zur Schule schicken. Eine sinnvolle Investition in die Zukunft unserer Kinder!